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Mira Perusich (Gesang, Piano)
Anna Katharina Schumann (Horn, Bariton, Flügelhorn, Flöten, Duduk, Zink, Gesang)
Cornelia Schumann (Viola, Viola da Spalla, Gesang)
Georg Arthur Schumann (Akkordeon, Singende Säge, Kontrabass, Gesang)
Michael Sapp (Davul, Rahmentrommeln, Esraj, Harmonium)
MIR NAH UND EWIG FREMD
Gemeinsam mit der Sängerin und Pianistin MIRA PERUSICH macht sich das Dresdner Ensemble WIRBELEY auf, dem Vertrauten im Fremden nachzuspüren. MIRA, gebürtig im österreichischen Burgenland, gehört dort zu einer kroatischen, schon seit mehr als 400 Jahren sesshaften Minderheit.
Obgleich sie wegen ihrer Wurzeln oft als Fremde markiert wird, hat sich MIRA nie als solche verstanden. Der fremde Mensch ist eine Erfindung unseres Denkens. Wer gehört zu uns, wer nicht? Womit verbinden wir uns, wenn wir von kultureller Identität sprechen? Was verbirgt sich hinter diesem durchaus widersprüchlichen Konzept?
In wunderbaren Vokalsätzen, Grenzgängen zwischen Pop und Renaissance, in im Burgenland zu hörenden Roma-Gesängen, in vielstimmigen Loops und MIRAs berührenden Eigenkompositionen lassen die Musikanten im neuen Programm der Konzertreihe ERKENNE DICH SELBST IM FREMDEN die Hoffnung auf eine bessere Zukunft und gelingendes Zusammenleben erklingen.
Und wer weiß schon, dass sogar die deutsche Nationalhymne eigentlich auf einem burgenlandkroatischen Volkslied basiert? Um mit einem ergreifenden Roma-Lied zu sprechen: „Lasst uns unser Zusammenkommen feiern, bevor wir weiterziehen.“
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