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Bassem Hawar – Djoze (irakische Kniegeige)
Rageed William – Nay (Rohrflöte), Duduk (Kurzoboe)
Saad Mahmood Jawad – Oud (irakische Laute)
Anna Katharina Schumann (Horn, Bariton, Flügelhorn, Flöten, Zink, Gesang)
Cornelia Schumann (Viola, Viola da Spalla, Gesang)
Georg Arthur Schumann (Akkordeon, Singende Säge, Kontrabass, Gesang)
Michael Sapp (Davul, Daf, Tammorra, Barockukulele, Gesang)
Liebe und Mystik sind die Themen dieses Konzertabends, bei dem das Dresdner Ensemble WIRBELEY dem Kniegeiger BASSEM HAWAR (WDR-Jazzpreisgewinner 2020) und dem ebenfalls aus Bagdad stammenden Nay-Virtuosen RAGEED WILLIAM in der großen orientalischen Liebeserzählung »LEYLA UND MAJNOUN« begegnet. Als besonderer Gast wird dieses mal auch der in Bahrain lebende Oud-Spieler SAAD MAHMOOD JAWAD das Ensemble erweitern.
Den Protagonisten dieser Geschichte, MAJNOUN, dem von Liebe trunkenen, und LEYLA, der Verkörperung der Sehnsucht, verleihen drei der ältesten Musikinstrumente der Welt ihre Stimme: die orientalische Flöte NAY, das armenische Rohrblattinstrument DUDUK und die irakische Kniegeige DJOZE. Sie stehen dem vielfältigen Instrumentarium der WIRBELEY gegenüber: Bratsche, Viola da Spalla, Horn, Bariton- und Flügelhorn, Zink, orientalisches Schlagwerk, Barockukulele, Kontrabass, Akkordeon, Singende Säge u. v. a.
Erstmals öffnet sich ein traditionell nur von Männern gesungener Maqam »Al Audsch« in der Transkription von BASSEM HAWAR mitsamt all seinen Vierteltönen einer westlichen Frauenstimme.
Gesprochene Verse des persischen Dichters Nizami rahmen das Konzert. Sie spiegeln sich in Hans Leo Haßlers sehnsuchtsvollem Satzgesang »Mein G’müt ist mir verwirret« ebenso wider, wie sie Anklänge in Goethes Ballade »König in Thule« finden. Abendländische Mystik vereinigt sich mit irakischer Maqam-Musik, eigenen Kompositionen und der Kunst der Improvisation west-östlicher Instrumente und Stimmen.
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