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Adéla Drechsel (Geige, Gesang)
Anna Katharina Schumann (Horn, Bariton, Flügelhorn, Flöten, Gesang)
Cornelia Schumann (Viola, Viola da Spalla, Gesang)
Georg Arthur Schumann (Akkordeon, Singende Säge, Gesang)
Michael Sapp (Davul, Rahmentrommeln, Barockukulele)
Jahrhundertelang war die Musik am Sächsischen Hofe ohne seine böhmischen Musiker und Komponisten nicht vorstellbar, und so begeben sich WIRBELEY und die tschechische Geigerin ADÉLA DRECHSEL auf musikalische Entdeckungsreise.
Sachsen und Böhmen, obschon nur 50 km voneinander entfernt, sind einander doch fremd – bedingt durch die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts. Noch immer sind die „Böhmischen Dörfer“ ein Synonym für ein unbekanntes Land. Nach Öffnung der innereuropäischen Grenzen beginnt eine vorsichtige Kontaktaufnahme unter Nachbarn, die ihrer ehemals engen Verbundenheit auf die Spur gehen und – wie in der Montanregion – sogar zu einem gemeinsamen Kulturraum gehören.
Der berührende deutsche Text der Comedian Harmonists auf die „Humoreske“ von Antonín Dvořák („Eine kleine Frühlingsweise“), die hier in einer ensembleeigenen Bearbeitung erklingt, hat ebenso eine gemeinsame Geschichte wie das hierzulande unter dem Titel „Rosamunde“ bekannte Lied, was auf die tschechische Polka „Škoda lásky“ zurückgeht. ADÉLA DRECHSEL begegnet der WIRBELEY und ihrem Repertoire mit der Spielfreude einer mährischen Musikantin und teilt mit ihr die Begeisterung, sich im Gegenüber auf neues ‚Altes‘ einzulassen.
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